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Referendum gescheitert: Die Bevölkerung will existenzsichernde Löhne

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Verfasst durch Luzerner Gewerkschaftsbund

Das Referendum gegen existenzsichernde Mindestlöhne der Arbeitgeber und bürgerlichen Parteien ist grandios gescheitert.

Der Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB) ist erfreut, dass in der Stadt Luzern ein existenzsichernder Mindestlohn eingeführt wird. Das von 12 Parteien und Wirtschaftsverbänden getragene Referendum gegen das Reglement über den sozialpolitischen Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist bereits in der Sammelphase grandios gescheitert. «Dies ist ein klares Zeichen, dass die Luzerner Bevölkerung mehr sozialpolitischen Schutz will und nicht weniger», sagt LGB-Präsidentin Caroline Rey.

Einer breiten Allianz von bürgerlichen Parteien und Wirtschaftsverbänden ist es nicht gelungen, genug Luzerner:innen für ihr Referendum gegen existenzsichernde Löhne zu gewinnen. Dies ist ein klares Bekenntnis für faire Löhne und gegen Lohndumping. «Arbeit soll sich Lohnen – diesem Grundsatz sind die Stadtluzerner Stimmberechtigten gefolgt und haben dem Referendum eine Abfuhr erteilt», freut sich LGB-Geschäftsleiter Marcel Budmiger.

Das Reglement basiert auf der von den Gewerkschaften mitlancierten JUSO-Initiative «Existenzsichernde Löhne jetzt!». Der Luzerner Gewerkschaftsbund dankt der JUSO Luzern für ihr Engagement für gerechte Löhne. Dank der Initiative wurde ein sozialpolitischer Meilenstein in der Stadt Luzern erreicht.

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